Denkmalpflege zwischen Restaurieren und Rekonstruieren.

Hubel, Achim
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1993

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DE

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0931-7198

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IRB: Z 1704

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Abstract

Die Diskussion um die Rekonstruktion herausragender Baudenkmale, die im letzten Weltkrieg zerstört worden waren und die nach einer Phase der Nicht-Existenz von 40 Jahren und mehr wieder aufgebaut wurden bzw. wieder aufgebaut werden sollen, haben in den letzten Jahren eine erstaunliche Popularität erlangt. Seit der Wiedergewinnung der deutschen Einheit wird verstärkt und mit teilweise heftigen Emotionen über die Rekonstruktion verlorener Baudenkmale in den neuen Bundesländern diskutiert, allen voran der Frauenkirche in Dresden und des Berliner Schlosses. Die neu entstehenden Bauten sind jedoch nach den Definitionen der Denkmalschutzgesetze keine Denkmale. Es fehlt ihnen das entscheidende Merkmal der historischen Authentizität. Denn zum Wesen eines Denkmals gehört die Echtheit und damit die Entstehungszeit in einer Epoche vor unserer eigenen Gegenwart. Wie der Rückblick zeigen soll, sind einige prinzipielle Mißverständnisse über die Aufgaben der Denkmalpflege, deren Klärung oft genug versäumt wurde, mitverantwortlich für einige bedenkliche Erscheinungen der Gegenwart, die alle unter dem Begriff "Denkmalpflege" firmieren. (-y-)

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Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung

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S.134-154

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