Projektion der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahre 1994.
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1990
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Zusammenfassung
Im Zuge des seit acht Jahre anhaltenden Aufschwungs hat sich die Bundesrepublik einen in weiten Bereichen modernisierten Produktionsapparat geschaffen, der wesentlich zur Stärkung ihrer internationalen Wettbewerbsposition beiträgt. Die Bundesregierung geht mittelfristig bei der Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Eckwerte für das Bundesgebiet von einem Wachstum von 3 Prozent, einer Begrenzung des jahresdurchschnittlichen Preisanstiegs auf etwa 3 Prozent, einer Zunahme der Beschäftigten von jährlich 1,5 Prozent und einem Rückgang des Anteils des Außenbeitrags am Bruttosozialprodukt von 6,2 Prozent in 1989 auf etwa 5 Prozent in 1994 aus. Unter diesen bis 1994 getroffenen Annahmen über das reale Wirtschaftswachstum und die Preisentwicklung könnte das Bruttosozialprodukt nominal um durchschnittlich 6 Prozent pro Jahr steigen. Die Bundesregierung unterstellt in ihrer Projektion, daß die Inlandsnachfrage sich im Durchschnitt der fünf Jahre überproportional ausweitet. Die stärksten Wachstumsimpulse werden mittelfristig von den Anlageinvestitionen der Unternehmen erwartet. Für die 1988 und 1989 in Gang gekommene lebhafte Wohnungsbautätigkeit wird erwartet, daß sie ihre Dynamik nicht verlieren wird und die Entwicklung der Wohnungsbauinvestitionen im Durchschnitt der fünf Projektionsjahre das Wachstum des Bruttosozialproduktes deutlich übertreffen könnte. (hb)
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BMWI Monatsberichte (1990), Nr.8, S.1-5, Tab.