Von der Unmöglichkeit, geschichtliche Erfahrungen räumlich darzustellen. Zwölf Anmerkungen zum Städtebauwettbewerb für das Gelände des ehemaligen Prinz-Albrecht-Palais in Berlin.

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IRB: Z 76
SEBI: Zs 345-4
BBR: Z 212

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Zusammenfassung

Auf dem Gelände des ehemaligen Prinz-Albrecht-Palais in Berlin, für das Anfang 1984 ein Städtebauwettbewerb ausgeschrieben wurde, waren in der NS-Zeit unter der Bezeichnung "Reichssicherheitshauptamt" das Gestapo-Hauptquartier, die Reichsleitung von SS und SD sowie fast alle übergeordneten Fahndungsapparate des NS-Regimes untergebracht. Die 194 eingesandten Wettbewerbsarbeiten verdeutlichen die Schwierigkeit, wenn nicht Unmöglichkeit, die geschichtlichen Erfahrungen, die mit diesem Ort verbunden sind, räumlich darzustellen. Die Vorschläge reichen von zahlreichen "geschichtslosen" Entwürfen wie der Konzeption eines grünen Stadtteilparks bis zur Hervorhebung der "Unbeplanbarkeit" und der Dimension des Schrecklichen. Der Autor plädiert für eine Aufschiebung der geplanten Neuordnung des Geländes. wg

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Stadtplanung/Städtebau, Wissenschaft/Grundlagen, Wettbewerb, Wettbewerbsentwurf, Neuordnung, Nationalsozialismus, Sicherheitsüberwachung, Gelände, Kommentar

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Der Städtetag, Stuttgart 37(1984)Nr.8, S.526-528

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Stadtplanung/Städtebau, Wissenschaft/Grundlagen, Wettbewerb, Wettbewerbsentwurf, Neuordnung, Nationalsozialismus, Sicherheitsüberwachung, Gelände, Kommentar

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