Die Judenverfolgung in Mannheim 1933-1945. Bd. 1 Darstellung, Bd. 2 Dokumente.
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Datum
1971
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SEBI: 73/1013-1.2.
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Zusammenfassung
Die Entwicklung der jüdischen Gemeinde in Mannheim und die lokal bedeutsamen Akteure und Instrumente der antijüdischen Maßnahmen sowie die Reaktionen der Angegriffenen werden unter Verwendung von Gerichtsakten und mündlicher Berichte dargestellt. Am Beispiel der Verdrängung der Juden aus der Wirtschaft wird gezeigt, wie sich Straßenterror und administrative Maßnahmen ergänzten. Im Kultusbereich führten Sonderregelungen der badischen Regierung zur Abschaffung des jüdischen Religionsunterrichtes und zur Aberkennung der Körperschaftsrechte der jüdischen Gemeinde. Angesichts des nationalsozialistischen Vernichtungswillens kann man höchstens bis 1938 von einem Versuch der ,,Antwort'' auf die Verfolgungsmaßnahmen sprechen. Hervorzuheben ist hier die in manchem beispielhafte Erziehungsarbeit in der jüdischen Schule, in der bereits das neunte Schuljahr eingeführt war und neben dem normalen Unterricht auch Erwachsenenbildung und Handwerksausbildung betrieben wurden.
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Schlagwörter
Faschismus , Konfession , Fortzug , Schule , Wirtschaft , Stadtgeschichte , Bildung , Judenverfolgung
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Stuttgart: Kohlhammer (1971) 259; 411 S., Abb.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Heidelberg 1971)
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Stichwörter
Faschismus , Konfession , Fortzug , Schule , Wirtschaft , Stadtgeschichte , Bildung , Judenverfolgung
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Veröffentlichungen des Stadtarchivs; 1/2