20 Jahre deutsche Einheit. Erfolge, Ambivalenzen, Probleme.

Duncker & Humblot
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2010

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Duncker & Humblot

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 810/1

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Gesellschaft für Deutschlandforschung (GfD) hat es sich seit ihrer Gründung von 1978 angelegen sein lassen, als Forschungsgegenstand Deutschland zu wählen. Das bleibt auch heute noch ihre Aufgabe, wenn sie das Zusammenwachsen von Ost und West analysiert. 1978 war Deutschland geteilt, die deutsche Frage war offen, die Gesellschaftsmitglieder hielten sie auch für offen und die deutsche Teilung eben nicht fatalistisch für ein Fatum. Die GfD hatte insofern, als sie sich eben nicht nur mit der DDR abgeben wollte, immer schon große Politik vor Augen, denn wie anders ließe sich die Lösung der deutschen Frage vorstellen als durch große Politik? Deshalb lag es für die GfD nahe, die Frage aufzuwerfen, ob und wie die Geschichte gewordenen Daten 1871 und 1989/90 miteinander harmonieren oder differieren. Der Vergleich von 1871 und 1990 kann nicht bedeuten zu wiederholen, dass Männer (Bismarck und Kohl u. a.) Geschichte machen - wer könnte etwa Maggie Thatcher vergessen, besonders 1989/90. Das Programm der Konferenz zeigt, dass viele beteiligt waren und keinesfalls zuletzt das deutsche Volk selbst, natürlich in erster Linie in der DDR, das den Herrschenden die demokratische und die nationale Karte zeigte; eine Art Nationalbewegung wuchs sich zu einer Revolution aus und veränderte die Grundstrukturen Europas.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

270 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung; 97

Sammlungen