Die Auswirkungen eines Eisenbahnknotenpunktes auf die geographische Struktur einer Siedlung - am speziellen Beispiel von Lehrte und ein Vergleich mit Bebra und Olten/Schweiz.
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1966
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Zusammenfassung
An einem Einzelbeispiel überprüft die Untersuchung, welche siedlungsgestaltenden Faktoren allein auf die Eisenbahn zurückzuführen sind. Das gewählte Beispiel, die Stadt Lehrte, ist einer der ältesten und ehemals größten Eisenbahnknotenpunkte (dort kreuzen sich fünf Eisenbahnlinien) Deutschlands. Der besondere Charakter der Siedlung in Struktur und Entwicklung wird verdeutlicht durch eine vergleichende Gegenüberstellung benachbarter Siedlungen. Im Zentrum der Arbeit steht der Fragenkomplex, ob sich in einer von Eisenbahnlinien zerschnittenen Siedlung eine innere Differenzierung entwickeln kann, wie sich diese gegebenenfalls äußert und welchen Einfluß die Veränderung des Verkehrsfaktors ausmacht. Durch einen Vergleich mit anderen Eisenbahnknotenpunkten wird das Problem erörtert, inwieweit eine funktionale Entsprechung ebenfalls geographische Parallelen erkennen läßt. Zur Klärung dieser typologischen Fragestellung war die Analyse mehrerer wichtiger Knotenpunkte notwendig. Dabei konnte auf Monographien über die Orte Olten und Bebra zurückgegriffen werden. Es kann nachgewiesen werden, daß in allen drei untersuchten Siedlungen die Eisenbahnknotenpunkte und die übrigen Bahnanlagen zum entscheidenden Faktor der geographischen Gestaltung geworden sind. bg/difu
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Freiburg: Selbstverlag (1966), 165 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Freiburger geographische Hefte; 3