Masterplan Berlin Heidestraße. Das flexible, nachhaltige Entwicklungskonzept für ein zentrales neues Stadtquartier.

Datum

2009

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Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

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EDOC

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Zusammenfassung

Das Gebiet Heidestraße im Bezirk Mitte nördlich des Hauptbahnhofs wurde mit der Aufgabe des Containerbahnhofs und der Eröffnung des B-96 Tunnels nach über 150 Jahren Bahnnutzung frei für neue Entwicklungen. Seit 2003 rückte der Bereich zunehmend in den Fokus des stadtplanerischen Interesses. Konzepte wie "Stadtumbau West" formulierten erste Entwicklungsziele. Die 1. Standortkonferenz Heidestraße 2006 war der Auftakt zu einem über zweijährigen Planungs- und Abstimmungsprozess, an dessen Ende der Masterplanentwurf Berlin Heidestraße steht. Er wurde durch das Planungsbüro ASTOC, Köln (Städtebau), Studio Urban Catalyst, Berlin (Freiraumplanung), und ARGUS, Hamburg (Verkehrsplanung), auf Basis eines preisgekrönten Wettbewerbsentwurfs im Jahr 2008 erarbeitet. Der Masterplan versteht sich nicht als starres, restriktives Regelwerk. Er definiert unterhalb der stadtentwicklungspolitischen Vorgaben (StEP, FNP) klare städtebauliche, freiraumplanerische und verkehrsplanerische Ziele und Qualitäten auf einer abstrakten planerischen Ebene. Diese wurden bewusst off en und flexibel gehalten, um auch über einen langfristigen Entwicklungsprozess hinweg Gültigkeit behalten zu können. Der Masterplan fasst unter den Oberbegriffen "Bestand", "Nutzung", "Freiraum" und "Erschließung" die wesentlichen Entwurfsvorgaben zusammen, die in weiteren Planungsschritten fortgeschrieben und qualifiziert werden. Besonderer Wert wurde auf eine Gliederung des Gesamtareals in Teilbereiche mit unterschiedlichem Charakter und unterschiedlichen Nutzungen gelegt. Dies ermöglicht eine flexible Entwicklung an verschiedenen Stellen im Plangebiet zur gleichen Zeit oder nacheinander.

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Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

23 S.

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