Goslar am Ende seiner reichsstädtischen Freiheit unter besonderer Berücksichtigung der Reformen von J. G. Siemens.
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1967
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SEBI: 70/1235
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Zusammenfassung
Die Darstellung verbindet eine biographische Würdigung des letzten reichsstädtischen Bürgermeisters Goslars, Johann Georg Siemens, mit einer Analyse der innerstädtischen Entwicklungen, die im Verbund mit übergeordneten politischen Tendenzen letztlich zum Ende der reichsstädtischen Freiheit der Harzstadt führten. Hier muß besonders auf die innerstädtische Krise von 1770-1785 hingewiesen werden, die zu einem ,,Autoritätsverfall'' des Stadtregiments führte und vor allem durch die schwierige Finanzsituation der Stadt widergespiegelt wurde. Zwar gelang es dem Bürgermeister Siemens, durch sein Reformwerk eine Reihe offenkundiger kommunalpolitischer Mängel zu beseitigen und durch eine entsprechende Einsparungs- und Gewerbepolitik die Finanzkraft Goslars zu stärken, doch war die folgende Entwicklung bereits vorgezeichnet. Nach dem Frieden von Luneville konnte Preußen die Reichsstadt Goslar in sein Territorium integrieren, wofür die Rammelsberger Minen ein entscheidendes Motiv gewesen sein dürften. cb/difu
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Goslar: Selbstverlag (1967), 256 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar; 23