Die Institutionalisierung einer neuen "Wissenschaft" im Nationalsozialismus: Raumforschung u. Raumordnung 1935-1945.

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BBR: Z 365
IRB: Z 983
IFL: VII 225

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Zwischen 1935 und 1945 wurde - mit dem Prinzip der "wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit" - Raumforschung als eine neue Wissenschaftskonzeption erprobt und als eine neue Fächer und Fakultäten übergreifende Disziplin an den Universitäten Deutschlands institutionalisiert. Diese Disziplin lieferte grundlegende Forschungen für die nationalsozialistische Planung und Verwaltung. Die 'Theorie der Zentralen Orte' von Christaller wurde in überregionalen Arbeitskreisen weiterentwickelt und für die Planung der eroberten Lebensräume im Osten praktisch angewandt. Nach dem Krieg wurde die Raumforschung - und die Planungspraxis - durch den Verweis auf deren "Wissenschaftlichkeit" den politisch-gesellschaftlichen Bedingungen ihrer Begründung und Etablierung im Nationalsozialismus enthoben. - St.

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Raumwissenschaft, Raumplanung, Raumforschung, Forschungsinstitution, Forschungspolitik, Zentrale-Orte-Theorie, Wissenschaft/Grundlagen, Geschichte

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In: Geographische Zeitschrift, Wiesbaden, 75(1987), H.3, S.177-194, Abb.; Lit.

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Raumwissenschaft, Raumplanung, Raumforschung, Forschungsinstitution, Forschungspolitik, Zentrale-Orte-Theorie, Wissenschaft/Grundlagen, Geschichte

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