Organisationsgestaltung und Veränderungsmanagement. Die Organisationskultur als kritischer Erfolgsfaktor.

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DE

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Speyer

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ZLB: 4-2007/2407

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FO

Zusammenfassung

Worauf ist zu achten, wenn Führungskräfte vor der Aufgabe stehen, Veränderungsprozesse in Organisation aus Verwaltung, Regierung und Wirtschaft zu gestalten, um deren Effektivität zu verbessern und die Zukunftsfähigkeit zu sichern? Was macht eine Verwaltung oder eine Unternehmung als Organisation erfolgreich? Praktiker und Organisationsforscher stießen auf unterschiedlichen Wegen auf vier primäre, untereinander zusammenhängende so genannte Erfolgsfaktoren: Strategie, Umsetzung, Struktur und Kultur. Diese vier primären Faktoren sind eng vernetzt und stehen untereinander in Wechselwirkungen. Während Strategie und Struktur relativ klar umschreibbar und auch gestaltbar sind, ist der Faktor Umsetzung schon schwieriger zu fassen. Denn dahinter verbirgt sich eine Vielfalt von arbeitsbezogenen Handlungen, die zum großen Teil untereinander verzahnt oder abhängig sind. Kultur schließlich durchdringt alle drei Bereiche und ist allein wegen der verteilten Phänomene und Prozesse nur mit einigem Aufwand erfassbar und nachweislich schwer zu gestalten. Sie ist jedoch im Prinzip in ausgewählten Bereichen und in Grenzen gestaltbar. Immer, wenn sich innerhalb einer Organisation etwas ändern soll, wenn beispielsweise eine große Organisation umstrukturiert werden soll, wenn eine strategische Partnerschaft mit anderen Organisationen eingegangen werden soll oder eine Fusion vorgesehen ist, erweist sich die Organisationskultur als ein alles entscheidender Faktor für das Gelingen oder Misslingen. Wenn die jeweilige Organisationskultur einen der Erfolgsfaktoren für die Gestaltung von Veränderungsprozessen darstellt, dann lohnt es sich in Organisationen der öffentlichen Verwaltung, die damit zusammenhängenden Phänomene und Prozesse genauer zu betrachten und entsprechende Folgerungen abzuleiten, um so die Erfolgswahrscheinlichkeit von Veränderungsvorhaben zu erhöhen.

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27 S.

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FÖV Discussion Papers; 37