Die betriebsbedingte Kündigung in der Insolvenz.

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Luchterhand

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DE

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Neuwied

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ZLB: 2000/122

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Zusammenfassung

Das Buch hat das Ziel, die Neuregelungen zum Kündigungsschutz in der Insolvenz, auch vor dem historischen Hintergrund zu beleuchten, offene Fragen der Anwendung zu beantworten und den an der Insolvenz Beteiligten eine praktische Hilfestellung zu geben. Nach rund 20-jährigen Reformbemühungen ist zum 1.1.1999 die Insolvenzordnung in Kraft getreten. Eine einschneidende Änderung bringt sie für betriebsbedingte Kündigungen, insbesondere für die zumeist erforderlichen Massenentlassungen. Die Insolvenzordnung gibt dem Insolvenzverwalter mit dem neuartigen Interessenausgleichsverfahren (Stichwort Namensliste) ein rechtliches Instrument zur "gerichtsfesten" Durchführung von betriebsbedingten Kündigungen an die Hand, das in seiner Grundkonzeption in Deutschland allenfalls mit dem ebenfalls jungen § 323 Abs. 2 Umwandlungsgesetz vergleichbar erscheint. Durch die Einbeziehung des Betriebsrats in die unternehmerische Verantwortung hat der Gesetzgeber mit dieser Regelung einen neuen Weg beschritten, um wirtschaftlich dringend notwendige Umstrukturierungsmaßnahmen beschleunigen zu helfen. difu

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XXXVI, 162 S.

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