Die Schweizer Gesandtschaft in Berlin. Geschichte eines schwierigen diplomatischen Postens. 2. durchges. Aufl.
Verl. Neue Zürcher Zeitung
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1998
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Verl. Neue Zürcher Zeitung
Sprache (Orlis.pc)
CH
Erscheinungsort
Zürich
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 99/886
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Exponiert, umstritten, risikoreich - das ist die Geschichte der Schweizer Vertretung in Berlin. Kein anderer diplomatischer Posten war so schwierig wie das Berliner Parkett. Anhand von gründlichen Nachforschungen zeichnet der Autor das Schicksal des berühmten Botschaftsgebäudes im Spreebogen nach. Lange quälten sich Bundesrat und Parlament der Schweiz, bis sie 1867 einen diplomatischen Posten in Berlin bewilligten. Doch dann gibt es vieles zu berichten: von den Intrigen Bismarcks, die einem Gesandten auf den Magen schlugen, von Minister Dinichert, den der Bundesrat aus Berlin abberief, weil er zu nazifeindlich war, und natürlich von Hans Frölicher, dem umstrittensten Schweizer Diplomaten. Dramatisch verlief das Kriegsende auf der Gesandtschaft: Vor dem Angriff auf den Reichstag besetzen die sowjetischen Truppen die Schweizer Vertretung, richteten dort ein Divisionshauptquartier ein und führten das diplomatische Personal nach Moskau ab. Nach dem Krieg bezog eine Heimschaffungs-Delegation die ehemalige Gesandtschaft, um Tausenden von Schweizer Flüchtlingen zu helfen. Bald bereiteten die DDR-Behörden massive Schwierigkeiten; einmal versuchten sie sogar, eine Agentin in die Delegation einzuschleusen. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
446 S.