Die Außenwanderung jugoslawischer Arbeitskräfte. Ein Beitrag zur Analyse internationaler Arbeitskräftewanderungen.

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SEBI: 79/6726

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Die Arbeit analysiert die Arbeitsmigration aus Jugoslawien in die Bundesrepublik Deutschland in Hinblick auf ihre Strukturen und Charakteristika unter besonderer Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die jugoslawische Politik und Wirtschaft sowie der Motive, die für die Auswanderungen verantwortlich waren und sind. Der Autor kommt dabei zu dem Ergebnis, daß die zwischen 1960 und 1973 zu beobachtende ,,laissez-faire''-Haltung der jugoslawischen Regierung gegenüber abwanderungswilligen Bürgern primär von der Hoffnung bestimmt war, den einheimischen Überschuß an arbeitslosen und minderqualifizierten Arbeitskräften abzubauen. In der Realität hat sich indes gezeigt, daß vorrangig überdurchschnittlich hoch qualifizierte Arbeitskräfte Jugoslawien in Richtung Deutschland verließen und die Abwanderung in Form der unorganisierten, staatlicherseits kaum kontrollierbaren Kettenwanderung durch Impulse aus dem privaten Umfeld der Abwandernden zustande kam, so daß seit 1973 eine stärkere Regulierung der Arbeitsmigration durch die jugoslawische Regierung nötig wurde. cb/difu

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Arbeitsmigration, Migrationsmotivation, Migrationsanalyse, Ausländer, Wirtschaftspolitik, Soziographie, Arbeit

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Hamburg: Hanstein (1978), XII, 269 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Hamburg 1978)

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Arbeitsmigration, Migrationsmotivation, Migrationsanalyse, Ausländer, Wirtschaftspolitik, Soziographie, Arbeit

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Materialien zur Arbeitsmigration und Ausländerbeschäftigung; 2