Nachfrageüberlagerung in Fremdenverkehrsgebieten. Ökonomische Auswirkungen und Konsequenzen für die Raumordnungspolitik.
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1979
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SEBI: 80/2196
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Zusammenfassung
Die Überlastung von Fremdenverkehrsgebieten, die Zerstörung natürlicher Ressourcen und die Beeinträchtigung der Erholungsfunktion ist zunehmend zu einem Problem der Raumordnungspolitik geworden. Die Raumansprüche der Fremdenverkehrsnachfrage sind zumeist stark heterogen. Fremdenverkehrsgebiete sehen sich zumeist sehr unterschiedlichen Nutzungsansprüchen ausgesetzt, deren räumliche und zeitliche Überlagerung zusätzliche Probleme aufwirft. Die Arbeit entwickelt eine theoretische Grundlage für die ökonomische Bewertung differenzierter Nutzungsansprüche in Fremdenverkehrsgebieten. Dabei wird berücksichtigt, daß verschiedene Nachfragegruppen ihre Nachfrage nicht unabhängig voneinander entfalten; unterschiedliche Freizeitaktivitäten können sich gegenseitig beeinträchtigen und dazu führen, daß Besuchergruppen verdrängt werden. Zur Erfassung der Kosten und Nutzen von Verdrängungsprozessen, wie sie im Fall der Überlagerung unterschiedlicher Freizeitnutzungen auftreten können, wird ein Instrumentarium entwickelt. Insbesondere am Problem der Überlagerung von Naherholungs- und Urlaubsnachfrage orientiert werden raumordnungspolitische und verkehrspolitische Ansatzpunkte zur Entflechtung verschiedener freizeitorientierter Raumansprüche aufgezeigt. bg/difu
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Berlin:Duncker & Humblot (1979), XI, 149 S., Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Freiburg 1979)
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Serie/Report Nr.
Schriften zu Regional- und Verkehrsproblemen in Industrie- und Entwicklungsländern; 26