Menschen mit Demenz - unterwegs im öffentlichen Raum. Situationen und Unterstützungsmöglichkeiten.

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AT

Erscheinungsort

Wien

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2521-3938

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EDOC

Zusammenfassung

Im Projekt "Demenz in Bewegung" wird die außerhäusliche Mobilität von Menschen mit Demenz erforscht und dem Unterwegssein im öffentlichen Raum und den Alltagswegen der Personen mit Demenz nachgegangen. Folgende Forschungsfragen werden behandelt: Welche subjektiven Bedeutungen hat Mobilität für Menschen mit Demenz? Wie sehen der Bewegungsalltag und die Bewegungsmuster von Menschen mit Demenz im öffentlichen Raum mit Fokus auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel aus? Was fördert bzw. hindert die außerhäusliche Mobilität? Wie nutzen Menschen mit Demenz öffentliche Verkehrsmittel? Welche Unterstützung bzw. Hürden gibt es bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. den Hin- und Rückwegen von den Haltestellen in die Wohnungen für Menschen mit Demenz? Wann und warum hört jemand auf hinauszugehen? Welche technischen Maßnahmen (z. B. aus der Verkehrsinformation, der Verkehrstelematik) sind notwendig, um Menschen mit Demenz die Mobilität außer Haus zu ermöglichen? Welche Usability-Anforderungen ergeben sich an (informationsgestützte) Verkehrstechnologien aus Sicht von Menschen mit Demenz sowie deren An- und Zugehörigen? Welche sozialen Interventionen (z. B. kompetente Begleitung) sind notwendig, um Menschen mit Demenz die Mobilität außer Haus zu ermöglichen? Welche zentralen Schlussfolgerungen und Empfehlungen zur Unterstützung der außerhäuslichen Mobilität von Menschen mit Demenz lassen sich für die Berufs- und Personengruppen generieren, die für die Planung und Gestaltung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Räumen befasst sind? Um allen Personen außerhäusliche Mobilität zu ermöglichen, werden die Mobilitätsbedürfnisse und -erfahrungen von Menschen mit Demenz untersucht. Im Projekt wurde im Jahr 2017 eine empirische Studie durchgeführt, in der Menschen mit Demenz unmittelbar ihre Erfahrungen, Wünsche und Bedürfnisse bei ihren Wegen im öffentlichen Raum und beim Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln in die Forschung einbringen konnten. Um nun die Ergebnisse dieser partizipativen Mobilitätsforschung für verschiedene verkehrsplanerische Berufsgruppen aufzuarbeiten, werden im Jahr 2018 - in partizipativen Dialogen mit Stakeholdern - Handlungsempfehlungen erarbeitet.

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S. 295-301

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