Ungleichheit und Mobilität im sozialen Bewußtsein. Untersuchungen zur Definition der Mobilitätssituation.
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1975
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SEBI: 76/2039
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Zusammenfassung
Annahmen über das soziale Bewußtsein bestimmen Theorie und Messung sozialer Ungleichheit und Mobilität, wobei Aussagen über klassen- und schichtspezifische Gesellschafsbilder solchen Theorien gegenüberstehen, die die Universalität von Aufstiegs- und Prestigeorientierungen behaupten. Anhand einer Darstellung zur Mobilitätsperspektive diskutiert die vorliegende Arbeit kontroverse Auffassungen über Aspekte der subjektiven Definition von Mobilitätssituationen. Die Ergebnisse dieser Erörterungen werden mit Hilfe einer explorativen Studie über subjektive Wahrnehmung von Mobilitätssituationen auf ihre empirische Stichhaltigkeit hin überprüft. Die empirische Studie gründet auf eine Umfrage bei ca. 400 33-jährigen Männern in Konstanz und erfragt deren Wahrnehmung gesellschaftlicher Ungleichheit, die subjektiven Erfolgsdefinitionen sowie die Wahrnehmung und Bewertung von Erfolgsursachen. Die Befragten interpretieren und bewerten ferner ihre bisherigen Mobilitätserfahrungen und äußern Erwartungen und Hoffnungen in bezug auf zukünftige Mobilitätschancen. Auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse wird eine Kritik am soziologischen Mobilitätsbegriff sowie an den Theorien der Mobilitätsperspektive formuliert.
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Opladen: Westdeutscher Verlag (1975), 245 S., Tab.; Lit.(soz.Diss, ; Konstanz 1973)
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Serie/Report Nr.
Studien zur Sozialwissenschaft; 24