Gesamtdeutsches Verkehrskonzept. Straßenbauindustrie fordert.

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1990

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Für eine sofortige Entwicklung eines gesamtdeutschen Verkehrskonzepts hat sich die Bundesfachabteilung Straßenbau im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie im Anschluß an ein Treffen bundesdeutscher Straßenbauunternehmer mit Vertretern der DDR-Straßenbaubehörden ausgesprochen. Die Straßenbauindustrie erwarte von der deutsch-deutschen Kommission "Verkehrswege" eine umfassende, langfristig angelegte Verkehrswegeplanung. Für die Integration der beiden deutschen Straßennetze müßten Investitionsmittel in Höhe von jährlich mindestens 500 Mio. DM zur Verfügung gestellt werden. Netzverbesserungen wichtiger Ost-West-Verbindungen müßten in Angriff genommen werden. Zu den vordringlichsten Maßnahmen würden der Ausbau der Autobahn Hof-Plauen, die Herstellung einer Autobahnverbindung Herleshausen-Eisenach und die Instandsetzung des Berliner Autobahnrings zählen. Auf längere Sicht sei eine Instandsetzung des gesamten Autobahnnetzes der DDR dringend erforderlich, da das derzeitige Netz den erwarteten Verkehrsanforderungen, insbesondere im Schwerverkehr, nicht standhalten könne. Nach Aussage des Verbandes werde die bundesdeutsche Straßenbauwirtschaft tatkräftig am Ausbau und an der Sanierung der DDR-Straßeninfrastruktur mitwirken. Modernste Maschinen aber auch das technische Know-how könnten hierzu eingebracht werden. Kapazitäten ständen trotz guter Straßenbaukonjunktur in der Bundesrepubklik nach wie vor zur Verfügung. (hb)

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Die Bauwirtschaft, Wiesbaden 44(1990), Nr.2, S.32

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