Regionale Mobilität der Arbeiter. Theoretischer Ansatz zur Untersuchung von Mobilitätsbarrieren bei vorwiegend beruflich wenig qualifizierten Arbeitern.

Sauer, Brunhilde
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1976

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SEBI: 76/2955

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Die Arbeit will klären, ob ,,regionale Mobilität'' tatsächlich eine in allen gesellschaftlichen Gruppierungen verbreitete Lebensform unserer Gesellschaft darstellt - als Kriterium für eine demokratische Gesellschaftsordnung -, oder ob nicht eine bestimmte Lebensart der höheren Angestellten bzw. Akademiker unzulässig verallgemeinert wird. Da zunächst letzteres nachgewiesen wird, geht die Arbeit im weiteren der ,,regionalen Immobilität'' von Arbeitern nach, um damit zugleich die sozialpolitische Bedeutung der ,,freiwilligen regionalen Mobilität'' für die Mehrheit der Arbeiter zu verdeutlichen. Die ausführliche Analyse der Mobilitätsbarrieren macht deutlich sichtbar, daß freiwillige regionale Mobilität eine wichtige Voraussetzung für den Emanzipationsprozeß des Arbeiters darstellt. Eine Mehrheit, die sich von den statischen Vorgegebenheiten durch freiwillige regionale Mobilität lösen kann, ist auch eher in der Lage, sich innerlich von ihnen freizumachen. Der Abbau von Barrieren gegenüber dieser Art von Mobilität scheint daher bezüglich der Verwirklichung von Demokratie wichtiger als der Abbau von Aufstiegsbarrieren. Dementsprechende Reformen sind daher nicht systemüberwindend, sondern geeignet, das demokratische System weiter zu entwickeln.

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Köln: W.Kleikamp (1976), 257 S., Tab.; Lit.; Zus.(soz.Diss.; Göttingen 1973)

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