EG-Binnenmarkt - Bedeutung für den Städtebau.
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Datum
1989
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ZZ
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SEBI: Zs 1505-28,2
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
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Zusammenfassung
Die Aufgaben des Städtebaus sind primär lokale Angelegenheiten. Die Rückwirkungen des EG-Binnenmarkts auf die gemeindliche Entscheidungsebene sollten gleichwohl nicht unterschätzt werden, beeinflussen sie doch in erheblichem Umfang die Rahmenbedingungen für städtebauliche Planungen und Entscheidungen. Wenn man den bisher vorliegenden Studien folgt, dann erwartet die größere Zahl der Städte, Gemeinden und Regionen der Bundesrepublik Deutschland aus der europäischen Entwicklung zumindest kurz- oder mittelfristig wirtschaftliche Vorteile. Hierzu gleichlaufend dürften sich jedoch auch regionale Disparitäten weiter entwickeln. Auf die ohnehin schon unter Wachstumsdruck stehenden Verdichtungsregionen dürften noch zusätzliche Wachstums- und Expansionsimpulse zukommen. Die Tendenz der Verstärkung regionaler Konzentrationen (Agglomerationen) könnte sich verstärken. Dies kann u. a. sensible ökologische oder soziale Belange und schon bestehende oder noch latente Konfliktsituationen in der Bodennutzung berühren. Abzuwarten ist, ob die mit der Öffnung Europas erwarteten Wohlstandszuwächse letztlich allen Regionen der Gemeinschaft, also auch allen Regionen unseres Staates, zugute kommen. Für die Städte und Gemeinden wird es dabei entscheidend darauf ankommen, sich den mit der Europäisierung in Zusammenhang stehenden Veränderungen zu stellen, sich anzupassen, zum Wandel bereit zu sein. difu
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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Jg. 28(1989), S. 201-227