Ordnung macht den Meister. Ist die Meisterprüfung im Handwerk überflüssig? Tl. 1. Wird fortgesetzt.

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IRB: Z 362

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Zusammenfassung

Das Thema muß in einem größeren Zusammenhang, als es zunächst scheinen könnte, gesehen werden. Es geht nicht nur darum, den Großen Befähigungsnachweis - im Volksmund "Meisterbrief" genannt, und zwar die obligatorische Meisterprüfung - auf den Prüfstand zu stellen, sondern auch darum, Deregulierungsmöglichkeiten in der Handwerksordnung insgesamt auszuloten. Und von der Deregulierungsauf- gabe ist nicht nur das Handwerk betroffen, sondern es sind dies gleich mehrere Wirtschaftsbereiche, namentlich die kartellrechtlichen Ausnahmebereiche nach unserem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (z. B. die Landwirtschaft, der Steinkohlenbergbau, das Verkehrsgewerbe, die Stromwirtschaft), zahlreiche freie Berufe (z. B. Rechtsanwälte und Notare, das technische Prüf- und Sachverständigenwesen) und der Arbeitsmarkt einschließlich Arbeitsvermittlung. Den Gesamtzusammenhang nicht aus den Augen zu verlieren, ist sehr wichtig, soll die Deregulierungsaufgabe von den Betroffenen richtig verstanden und von der Wirtschaftspolitik richtig angepackt werden.

Beschreibung

Schlagwörter

Marktwirtschaft, EG, Wirtschaftspolitik, Richtlinie, Wettbewerb, Binnenmarkt, Meisterprüfung, Ausbildung, Deregulierung

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In: Glaswelt, 45(1992), Nr.6, S.56, 58, 60, 62

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Marktwirtschaft, EG, Wirtschaftspolitik, Richtlinie, Wettbewerb, Binnenmarkt, Meisterprüfung, Ausbildung, Deregulierung

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