Der wirtschaftliche Standortvorteil eines Hüttenwerkes an der westholländischen Nordseeküste gegenüber dem Standort im östlichen Ruhrgebiet und die Folgerungen für die Unternehmenspolitik des Binnenwerkes.
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1968
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SEBI: 78/5650
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In der Arbeit wird unter Zugrundelegung von Voraussetzungen, die der Realität weitgehend entsprechen, der Vorteil des Standortes an der westholländischen Küste gegenüber dem östlichen Ruhrgebiet für ein Hüttenwerk herausgearbeitet. Nach der Festlegung eines Erzeugungsprogrammes und der zugehörigen Anlagenausstattung werden für beide Standorte die Kosten der einzelnen Hüttenwerkserzeugnisse ermittelt. Hierbei zeigt sich, daß der Standort an der Küste große Kostenvorteile gegenüber dem im Binnenland aufweist. Er ist in der Hauptsache auf den Fortfall der Erznachlauffracht ins Binnenland und auf sehr hohe Preisvorteile beim Bezug von Fremdenergien zurückzuführen. Durch die Einführung einer Kokskohlesubvention wird dieser Vorteil gemildert. Er führt zu einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Binnenwerkes, ohne jedoch den absoluten Standortvorteil des Küstenwerkes aufzuheben. Für eine zusätzliche Strompreissenkung wird Ähnliches festgestellt. Ein Vergleich der Absatzmärkte beider Werke zeigt, daß das Binnenwerk zwar 50Prozent seiner Erzeugnisse im Umkreis von 100 km absetzen kann. Aber auch dieser Vorteil kann aufgrund der Gestaltung der Frachttarife den Standortnachteil des Binnenwerkes nicht aufwiegen. bg/difu
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Aachen: (1968), ca. 200 S., Abb.; Tab.; Lit.