Demokratie oder Fürstenherrschaft? Die Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, 1560-1884, und ihr Streiten für die Unabhängigkeit Schleswig-Holsteins in der Zeit dänischer und preußischer Herrschaft im 19. Jahrhundert.

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Aachen

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ZLB: 96/3844

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Zusammenfassung

Die dieser Arbeit zugrundeliegende Fragestellung ist, ob im Jahre 1863 der Herzog von Augustenburg einen Sukzessionsanspruch auf die Herzogtümer Schleswig und Holstein hatte oder nicht. Für Sukzession wurde oft der Begriff Erbrecht verwandt. Die Mehrzahl dänischer Publikationen behauptet, daß die Herzogtümer Schleswig und Holstein durch gemeinsame Tradition mit Dänemark verbunden waren und unter der Oberherrschaft des dänischen Königs standen. Die Mehrzahl deutscher Publikationen hingegen behauptet, daß in kultureller Hinsicht und insbesondere nach dem lehnsrechtlichen Status die Herzogtümer deutsch waren und gegenüber dem dänischen Reich einen selbständigen Staat bildeten. Um dieses Thema zu verdeutlichen, werden zunächst die Möglichkeiten und Begrenzungen eines ständischen Wahlrechts aufgezeigt und analysiert, wie Wahlrecht und dynamischer Sukzessionsanspruch miteinander um die Bestimmung der Person des Herrschers konkurrierten. 1884 verzichtete das Haus Augustenburg zugunsten Preußens auf seine Ansprüche. kirs/difu

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ca. 250 S.

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