Frauen in der Kaiserzeit. Arbeit, Bildung, Vereinswesen, Politik und Konfession. Eine sozialgeschichtliche Untersuchung am Beispiel einer rheinischen Kleinstadt.

Brockmeyer
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Brockmeyer

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DE

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Bochum

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ZLB: 93/3263

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Zusammenfassung

Die Arbeit will einen frauengeschichtlichen Beitrag leisten, der sich auf die Stadt Ratingen bezieht und zeitlich begrenzt ist. Für Ratingen existiert noch keine Stadtgeschichte, die auch das 20. Jahrhundert einbezieht; so will die Autorin einen Beitrag leisten, der neue Wege unter der Perspektive der Geschichte der Geschlechterverhältnisse gehen will. Begründet wird dieser Geschichtsansatz mit der These, daß Frauen und Männer ihre Klassenzugehörigkeit verschieden erleben. Es wird darauf verwiesen, daß man sich hinsichtlich einer solchen Einordnung bei Männern z.B. an deren Beruf orientiert, bei Frauen hingegen ebenfalls an der Position oder dem Beruf der Männer in der Familie und z.B. nicht an dem Beruf - falls ausgeführt - oder der Tätigkeit der Frau. Frauen- bzw. Geschlechtergeschichte sind Bestandteile der Sozialgeschichte als "Geschichte der sozialen Beziehungen". Das Quellenmaterial der Untersuchung stammt überwiegend aus Verwaltungsakten, Gemeindesteuerbüchern und Verwaltungsberichten sowie Zeitungen und Broschüren, die Auskunft über Ideen und Auffassungen geben. Politisch relevant ist das Verhältnis der Frauen zu den konkurrierenden Parteien Zentrum und SPD. sg/difu

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318 S.

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Dortmunder historische Studien; 3