Nachhaltige Familienpolitik im Interesse einer aktiven Bevölkerungsentwicklung. Gutachten im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Rürup, Bert/Gruescu, Sandra

Datum

2003

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-2006/332
VfK: 03/F1641

Dokumenttyp (zusätzl.)

GU
EDOC

Zusammenfassung

Das Gutachten überprüft die Bedingungen für die Familiengründung in Deutschland. Vor dem Hintergrund der demographischen Trends und ökonomischen Auswirkungen werden Leitlinien einer nachhaltigen Familienpolitik entwickelt. Nachhaltige Familienpolitik umschließt das Erreichen zweier Ziele: Erstens eine steigende Kinderzahl und zweitens die Erhöhung der Frauenerwerbstätigenquote. Familienfreundlichkeit wird aus einer ökonomischen Perspektive als bedeutender Faktor der wirtschaftlichen Entwicklung definiert. Der internationale Vergleich zeigt: In anderen - in sozialer und kultureller Hinsicht vergleichbaren - europäischen Ländern gibt es deutlich mehr Kinder. Gleichzeitig weisen diese Länder eine geringere Familienarmut, bessere Bildungsergebnisse und eine höhere Frauenerwerbsquote auf. Dabei liegt Deutschland, was die öffentlichen Ausgaben für Familien betrifft, unter den OECD-Staaten auf einem der vorderen Ränge. Anders als in familienpolitisch erfolgreicheren Ländern fließt der Großteil der Mittel allerdings in direkte Transfers, deutlich weniger in Dienstleistungen für Familien. Die Aufwendungen für Bildung, Betreuung und Erziehung zählen international zu den eklatant niedrigen. difu

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Seiten

75 S.

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Serie/Report Nr.

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