Cities in conflict - neue Konflikte und Lösungsmöglichkeiten zwischen moralischer Empörung und gezieltem Aktionismus. Inwiefern können systemkritische Bewegungen wie das Bündnis Recht auf Stadt in Hamburg die lokale Stadtentwicklung beeinflussen.
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Datum
2015
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DE
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Hamburg
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Zusammenfassung
Es wird der Begriff "Recht auf Stadt" nach Lefebvres erläutert und dabei untersucht, inwieweit sich dieses Verständnis mit den Ausführungen und dem Selbstverständnis der Recht-auf-Stadt-Bewegung in Hamburg, aber auch dem im Ruhrgebiet deckt und wie es sich weiterentwickelt hat. Nach dem theoretischen Teil widmet sich die Arbeit der Praxis des Recht-auf-Stadt-Netzwerks in Hamburg und veranschaulicht diese anhand zweier Fallbeispiele, einerseits dem Planungsprozess rund um Park Fiction, der zwar vor dem offiziellen Bestehen der Recht-auf-Stadt-Bewegung durchgeführt wurde, dafür aber maßgeblich und entscheidend für die Entwicklung methodischer Werkzeuge verantwortlich war und andererseits dem aktuellen Beispiel der PlanBude im Stadtteil St. Pauli. Vor der Vorstellung der Fallbeispiele wird zunächst eine Erläuterung der Methode der "Wunschproduktion" erfolgen. Sie wurde zur zentralen Methode für alternative Planungsprozesse. Anschließend soll das Verhältnis der einzelnen Recht-auf-Stadt-Bewegungen in Deutschland, stellvertretend anhand von Interviewaussagen der Recht-auf-Stadt Bewegungen in Hamburg und im Ruhrgebiet, dargestellt werden. Im Anschluss folgt ein kleines Resümee nach fünf Jahren Recht-auf-Stadt in Hamburg in Anlehnung an das Interview mit Nils Boeing. Im Schlussteil werden die Forschungsergebnisse im Rückbezug zur Fragestellung, Methodik und Forschungsinteresses bewertet und reflektiert.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
57 S.