Nationalsozialistische Eroberung der Provinzpresse. Gleichschaltung, Selbstanpassung und Resistenz in Bayern.
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1980
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SEBI: 81/6108
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Zusammenfassung
Zu Beginn von Hitlers Herrschaft existierten 3400 Tageszeitungen aller politischen Richtungen im Deutschen Reich.Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gab es davon nur noch weniger als ein Drittel, die zu gleichgeschalteten Propaganda-Blättern verkommen waren.Der Autor schildert am Beispiel Bayerns die nationalsozialistische Eroberung der Presse.Er führt aus, daß die bisherige Vorstellung, alle Gleichschaltungen und Zeitungseinstellungen seien auf Goebbels zurückzuführen, aufgegeben werden muß zugunsten einer differenzierteren Betrachtung: Außer Goebbels entschieden zahlreiche, zum Teil auch subalterne Parteigenossen (Gauleitr, NSDAP-Kreispressewarte, Ortsgruppenleiter) über die weitere Existenz einer Zeitung.Die Arbeit bemüht sich, die Handlungsspielräume von Verlegern und Journalisten sowie ihrer Unterdrücker deutlich zu machen; dabei zeigen sich viele Formen von Selbstanpassung und Resistenz bei den Betroffenen. chb/difu
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Stuttgart: Dt.Verl.-Anst.(1980), 363 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Univ.München 1979)
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Serie/Report Nr.
Studien zur Zeitgeschichte; 17