Väterlichkeit, Scheidung und Geschlechterkampf.
Bundeszentrale für politische Bildung
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Datum
2004
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Herausgeber
Bundeszentrale für politische Bildung
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bonn
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: Zs 988-Beil.-4
BBR: Z 194a
IRB: Z 881
IFL: Z 627
BBR: Z 194a
IRB: Z 881
IFL: Z 627
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Wenn Eltern sich scheiden lassen oder ihre Beziehung beenden, tun sie das im Namen einer besserenZukunft für sich selbst. Leidtragende sind immer ihre Kinder. Denn der Verlust der Elterlichkeit kann durch nichts ausgeglichen werden. Auch wenn der Kontakt zu beiden Eltern bestehen bleibt, treten diese ihnen nur noch als Einzelpersonen gegenüber. Den Verlust erleben die Kinder als Aggression aus elterlicher Hand. Gesellschaftspolitisch wird auf die verletzten Interessen der Kinder viel zu selten eingegangen. Stattdessen werden Scheidungen im Geschlechterkämpf zum Austragungsort darüber, ob Frauen oder Männer die besseren Menschen sind. Ohne schwerwiegende Folgen kann keine Gesellschaft es sich leisten, mit den Auswirkungen der Scheidung auf Kinder dermaßen nachlässig umzugehen. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Aus Politik und Zeitgeschichte
Ausgabe
Nr. 19
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 19-25