Das Umstellungsdilemma. Der Strukturwandel in der Bauwirtschaft in den neuen Bundesländern am Beispiel der Region Frankfurt/Oder.
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1991
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SEBI: 91/6421-4
BBR: C 21 624
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Zusammenfassung
Mit der Einführung der Marktwirtschaft in der ehemaligen DDR stehen auch die Betriebe der Bauwirtschaft unter einem erheblichen Umstellungsdruck. Die besondere Form, die dieser Umstellungsdruck angenommen hat, wird hier als Umstellungsdilemma bezeichnet. Dilemma deswegen, weil die Betriebe in einen im Prinzip kaum aufzulösenden Handlungs- und Entscheidungszirkel gestellt werden. Sie müssen diejenigen internen Strukturen und die Arbeitsweise, die für ein erfolgreiches Wirtschaften unter marktwirtschaftlichen Bedingungen erforderlich sind, schon bereithalten, noch bevor sie durch erfolgreich akquirierte und abgewickelte Aufträge in die finanzielle Situation versetzt worden sind, die Umstellung überhaupt bewältigen zu können. Mit der übergangslosen und unflankierten Einführung der Marktwirtschaft in der ehemaligen DDR ist also für die Betriebe eine Situation entstanden, in der genau das zur Voraussetzung ihres geschäftlichen Handelns gemacht wird, was doch eigentlich erst dessen Folge sein kann. Als Fallbeispiele werden Baubetriebe verschiedener Größe, Marktstellung und Leistungsprofile betrachtet, die aus diesem Dilemma auszubrechen versuchen - z.T. durchaus mit Erfolg. Allerdings kann und muß Wirtschafts-, Struktur- und Arbeitsmarktpolitik sie bei dieser Aufgabe unterstützen. difu
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Bremen: (1991), III, 92 S., Abb.; Tab.
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GEKAS-Studien