Wärme aus dem Acker: Agrothermie und Kaltwärmenetz. Oberflächennahe Geothermie speist Kaltwärmenetz der Gemeinde Wüstenrot.
Trialog Publishers
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Datum
2017
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Herausgeber
Trialog Publishers
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
München
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ISSN
2366-7281
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Dokumenttyp
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Autor:innen
Zusammenfassung
Geothermie auf Basis von Erdsonden kann durch die hierzu notwendigen Bohrungen im Untergrund große Schäden verursachen. Die Stadt Staufen im Breisgau ist ein Beispiel dafür. Mit Agrothermie besteht eine solche Gefahr nicht. Die Technik zählt zu den oberflächennahen Methoden der Erdwärmegewinnung. Sie versorgt eine Plusenergie-Neubausiedlung und hat eine soziale Komponente: Ein Teil des Entgelts für die Niedertemperaturwärme aus dem Acker ist ein zusätzliches Einkommen für Landwirte. Wüstenrot mit rund 6600 Einwohnern liegt im Süden des Landkreises Heilbronn und besteht aus fünf Teilorten. Die Gemeinde, in der 1921 die Idee der Bausparkasse geboren wurde, entwickelt nun den Modellfall einer Plusenergiegemeinde - und ist in dieser Sache schon sehr weit gekommen. Thomas Löffelhardt, technischer Leiter und Energiebeauftragter der Gemeinde Wüstenrot, hatte im Jahr 2009 erste Gedanken auf einem Bierdeckel skizziert: Energie aus der und für die Gemeinde, kommunale Vorbildfunktion marktunabhängige Energiepreise, Stärkung der heimischen Wirtschaft.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Transforming Cities
Ausgabe
Nr. 2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 64-69