Streu- und Bandbebauung. "Städtebauliche Ordnung" oder "Zersiedlung"? Streusiedlungen entsprechen den natürlichen Gegebenheiten.

Hagen, Folker von
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1986

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IRB: Z 1372
SEBI Zs 4410-4

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In der Region Oldenburg/Ostfriesland haben sich landschaftsbedingte Siedlungsstrukturen entwickelt, die nicht den sonst üblichen Vorstellungen von Dorf und Stadt entsprechen. In der Marsch, im Moor und auf der Geest gibt es Reihungen oder lockere Gruppen von Einzelgehöften ohne erkennbare Zentren, so dass der Begriff "historisch entstandene Streu- und Bandbebauung" zutrifft, ohne dass man von Zersiedlung sprechen kann. Neben der Landwirtschaft, welche ständige Bewässerung erfordert, spielt die Sand- und Torfgewinnung eine wichtige Rolle, außerdem der Tonabbau, der zur Ziegelherstellung und damit zur regionaltypischen Bauweise führt. Erhaltung und Gestaltung der Freiräume ist hier ebenso wichtig wie der Umgang mit der Bausubstanz. (wt)

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In: Baukultur, (1986), Nr.2, S.18-19, Abb.;Kt.

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