Landschaftszerschneidung. Eine transdisziplinäre Studie gemäß dem Konzept der Umweltgefährdung.

Ulmer
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Ulmer

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DE

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Stuttgart

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ZLB: 2003/1123

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Zusammenfassung

Die Zerschneidung der Landschaft ist eine wesentliche Ursache für den alarmierenden Artenverlust in Mitteleuropa, zudem beeinträchtigt sie Landschaftsbild und Erholungswert. Obwohl die Erhaltung unzerschnittener, verkehrsarmer Gebiete von der deutschen Bundesregierung schon 1985 als politisches Ziel formuliert worden ist, hat die Landschaftszerschneidung in den letzten 15 Jahren unvermindert zugenommen. Welche Folgen hat die Landschaftszerschneidung? Wie lässt sich die Landschaftszerschneidung erfassen und bewerten? Wie kann man verantwortungsvoll mit verbleibenden Unsicherheiten umgehen? Welche Maßnahmen sind für die Einleitung einer Trendwende erforderlich? Wie lassen sich Zielvorgaben für die Landschaftszerschneidung festlegen? Diese und weitere Fragen behandelt das Buch, das erste zu diesem Thema in deutscher Sprache, mit einem transdisziplinären Forschungsansatz, es gibt Lösungsvorschläge zur Begrenzung der Landschaftszerschneidung und stellt die neue Messgröße der "effektiven Maschenweite" in Anwendungsbeispielen vor. Die naturwissenschaftlichen Forschungsergebnisse werden mit den Resultaten aus einer qualitativen Expertenbefragung in den Bereichen Verkehrsplanung, Naturschutz und Landschaftsplanung verknüpft. difu

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447 S.

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