Faktencheck zur Wohneigentumsbildung. Ergebnisse der Befragung zur Wohneigentumsbildung in Deutschland 2012 bis 2017.
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DE
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Bonn
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ZLB: Kws 515/161
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EDOC
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Zusammenfassung
Die seit Jahren steigenden Immobilien- und Baulandpreise wirken sich auch auf die Wohneigentumsbildung in Deutschland aus. Insbesondere die Ballungsräume und Hochschulstandorte sind von dieser Entwicklung betroffen. Gerade bei Haushalten, die Wohneigentum zur eigenen Nutzung erwerben, wäre daher zu erwarten, dass sie die Preisentwicklungen spürbar stärker belasten. Eine aktuelle Befragung, die im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführt wurde, lässt jedoch kaum ein Anzeichen einer stärkeren finanziellen Belastung durch Wohneigentumsbildung erkennen. Vielmehr haben die Eigentumserwerber Ausweichstrategien entwickelt, um sich den Marktbedingungen anzupassen. Diese und weitere Ergebnisse zu Erwerberverhalten, -motiven und Immobilienfinanzierung der Haushalte, die zwischen den Jahren 2012 bis 2017 in Deutschland Wohneigentum zur Selbstnutzung gebildet haben sind Inhalt des Heftes. Im Gegensatz zu anderen Studien beinhalten die Erhebungen auch Haushalte, die Wohneigentum zu 100 % aus eigener Liquidität finanzieren, sowie Wohneigentumsbildung durch Erbschaften bzw. Schenkungen von Immobilien.
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16 S.
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BBSR-Analysen kompakt; 09/2019