Management des demografischen Wandels. Strategie und Organisation.
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Date
2009
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DE
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Köln
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ZLB: 4-Zs 2141-2009,1
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Authors
Abstract
Der demographische Wandel zählt auf absehbare Zeit zu den großen Herausforderungen für die Kommunen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er ist ein komplexes sozio-kulturelles Phänomen, das sich in unterschiedlichen Dimensionen ausdrückt. Die Gestaltung des demographischen Wandels und seiner Folgen ist eine kommunale Daueraufgabe, die Zeit und Ressourcen kostet, jedoch mittel- und langfristig gesehen eine Investition in die Zukunft darstellt, wenn es gelingt, die Chancen und Potenziale im Wandel zu entdecken und zu heben. Dazu müssen zum einen die Folgen des demographischen Wandels erkannt und bewältigt werden. Hierzu ist eine strategische Ausrichtung einer Reihe von Handlungsfeldern (z. B. Wohnen, Gesundheit, Bildung) vordringlich. Die strategische Ausrichtung gelingt nur, wenn die örtlichen Entwicklungsziele benannt werden. Zum anderen kann die demographische Entwicklung selbst beeinflusst werden, z. B. indem Zuwanderung unterstützt oder Fortzug reduziert wird (Attraktivitätspolitik). Grundsätzlichlassen sich daraus für Kommunen drei Herausforderungen ableiten: die Aufgaben der strategischen Planung und Steuerung, des Marketings und Infrastrukturmanagements und des Bürgerengagements. Im Anhang sind Praxisbeispiele sowohl zu ganzheitlichen Veränderungsstrategien wie auch zu einzelnen Instrumenten im Prozess des Wandels dargestellt: das Stuttgarter Modell - die zentrale und dezentrale Herangehensweise, die demographische Entwicklungsplanung in der Stadt Bielefeld, die Gestaltung des demographischen Wandels im Landkreis Osnabrück, das Integriertes Entwicklungs- und Handlungskonzept Rheine 2020, die Zukunftskonferenzen in Kassel, der Demographie-Check für die Landeshauptstadt Potsdam.
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127 S.
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KGSt-Bericht; 1/2009