Probleme der Raumordnung im multinationalen Oberrheingebiet.
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BBR: C 17 968
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Zusammenfassung
Daß raumordnerische Maßnahmen landes-/staatsgrenzenübergreifend abzustimmen sind, tritt als Postulat gegenwärtig immer stärker in den Vordergrund. Am Beispiel des Oberrheingebietes wird gezeigt, daß multilaterale Koordinationsbestrebungen von französischer, schweizerischer und deutscher Seite unverzichtbar für eine wirkungsvolle Planung sind. Die hier skizzierte politische Entwicklung führte zum heutigen Oberrheingebiet als eine Region des zentralisierten Frankreichs, des eidgenössischen Grenzgebietes und des Teils eines deutschen Bundeslandes, wobei politische Divergenzen zwischen Zentralismus und Föderalismus auftreten. Wirtschaftlich differenziert steht dem starken Nordosten der schwächere Südwesten gegenüber. Diese Inkohärenzen sind von der Raumordnung zu berücksichtigen. Grenzüberschreitende Planung erfordert Mitwirkungsbereitschaft der jeweils Zuständigen. Problematisch sind deren heterogene Ansichten und Ausgangsbedingungen, welche die Raumordnungsschwerpunkte Umwelt, Landschaft und Bodennutzung, Wirtschaft und Bevölkerung, Verkehrswesen sowie städtebauliche Entwicklung in Einklang bringen sollen. - Schw.
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Grenzraum, Regionalentwicklung, Raumplanung, Staatsaufbau, Raumplanungspolitik, Grenzüberschreitend, Planungskoordination, Raumordnung, Übernational
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Hannover: Vincentz (1986), XI, 436 S., Kt.; Tab.; Lit.
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Grenzraum, Regionalentwicklung, Raumplanung, Staatsaufbau, Raumplanungspolitik, Grenzüberschreitend, Planungskoordination, Raumordnung, Übernational
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