Zivilgesellschaftliches Engagement - eine Arbeit, die sich auszahlt. Empfehlungen zur Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements in der Schweiz und die Rolle der soziokulturellen Animation.

Ed. Soziothek
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Ed. Soziothek

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CH

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Rubigen

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ZLB: 4-2008/1779

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DI

Zusammenfassung

Das Potenzial von zivilgesellschaftlichem Engagement wird oft in Debatten über eine lebendige Demokratie, die Krise des Sozialstaates, die soziale Integration von Menschen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt thematisiert. Im Zentrum dieser Arbeit stehen der Mensch und sein zivilgesellschaftliches Engagement. Aufgrund der vorhandenen Daten wird aufgezeigt, dass Faktoren wie z.B. Bildung, berufliche Stellung, Staatsangehörigkeit, Geschlecht und Alter die Engagementwahrscheinlichkeit einer Person beeinflussen. Das Modell von Peter Schüll erklärt diesen Umstand mit individuellen Ressourcen und Motiven, die als Voraussetzung für ein zivilgesellschaftliches Engagement gelten. Daraus wird abgeleitet, dass zivilgesellschaftliches Engagement durch die Stärkung der individuellen Ressourcen und die Schaffung von engagementfreundlichen Rahmenbedingungen gefördert werden kann. Das zivilgesellschaftliche Engagement kann nur gemeinsam nachhaltig gefördert werden. Die Förderempfehlungen betreffen deshalb die vier gesellschaftlichen Teilsysteme Staat, Markt, Dritter Sektor und Primäre Netze. Auch die soziokulturelle Animation kann durch ihre Nähe zu System und Lebenswelt ihren Beitrag zur Förderung leisten. Sie bietet eine ressourcenorientierte professionelle Begleitung, die auf der persönlichen Betroffenheit der Adressaten basiert. Durch die Freiwilligkeit, den informellen Charakter und eine kritische Selbstreflexion gewährleistet die soziokulturelle Animation engagementfreundliche Strukturen.

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Seiten

106 S.

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Schriftenreihe Diplomarbeiten der Hochschule Luzern. Soziale Arbeit - Studienrichtung Soziokultur