Die Wirkung von Straßenverkehrslärm auf die elektroenzephalographisch bestimmte Schlaftiefenkurve von Schichtarbeitern nach Tag- und Nachtarbeit.
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1974
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SEBI: 78/5771
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Neben zahlreichen organischen Beschwerden wie Müdigkeitsgefühl, Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden klagen 80 bis 90 % der 1972 rund 3 Mio. Nachtarbeiter in der BRD hauptsächlich über Schlafstörungen. Für diese Schlafstörungen wurden in erster Linie Lärmeinwirkungen verantwortlich gemacht, vor allem Verkehrslärm und von Kindern verursachter Lärm. Um die Lärmstörungen von Tagschläfern mit objektiven und subjektiven Daten zu erfassen, wurden 12 in einem Krankenhaus periodisch Nachtdienst leistende Personen während ihrer Schlafzeiten medizinisch überwacht, indem die Aktionsströme der Muskeln (EMG), des Gehirns (EEG) und die Augenbewegungen (EOG) gemessen wurden. Während des Tagschlafs nach Nachtschichten wurde dabei ununterbrochen Straßenlärm vom Tonband eingespielt, dessen mittlere Intensität 63 dB(A) betrug. Durch Vergleich der Schlaftiefenkurven von lärmgestörtem und ungestörtem Schlaf wurde u.a. folgendes festgestellt. Die Lärmsimulation wirkt sich in erster Linie negativ auf den Tiefschlaf aus, dessen Phasen bei Lärmstörung erheblich verkürzt werden. Einschlafdauer, Wachphasen und Gesamtschlafdauer werden dagegen vom Lärm nicht beeinflußt. bg/difu
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München: (1974), 145 S., Abb.; Tab.; Lit.