Gesichter der Armut. Armut im Wandel der Zeit - Ein Beitrag zur Ortsbestimmung der aktuellen Armut anhand der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung in Konstanz.
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1990
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SEBI: 91/1769
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Zusammenfassung
Der Autor liefert zunächst einen historischen Überblick über die gesellschaftliche Wahrnehmung von Armut von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei wird ein enger Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung von und den Maßnahmen gegen Armut deutlich. Der Begriff der Armut ist definitorisch ohne Unterstützung der Armen nicht denkbar. Der empirische teil (Datenerhebung 1987) ergab: Es sind auch in Konstanz mehr als 60Proz. der Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (HLU) Frauen. Allein die Hälfte der Frauen sind dabei einzelne Haushaltsvorstände mit einem Kind. Der Männeranteil steigt jedoch auf knapp 49Proz. , wenn alle einmaligen HLU-Bezieher mitberücksichtigt werden. Daraus schließt der Autor auf eine höhere Mobilität der Männer. Deutlich wird, daß die Altersarmut nicht mehr das Bild der Sozialhilfe prägt: 50Proz. der HLU-Empfänger sind unter 28 Jahre, knapp 7Proz. sogar unter 18 Jahre alt. Ausländer sind in der Sozialhilfe höher repräsentiert (14,5Proz. ) als ihr Bevölkerungsanteil ausmacht (10,4Proz. ). Die Gruppe der Ledigen, Getrenntlebenden und Geschiedenen ist deutlich überrepräsentiert. Deren Lebensbedingungen definiert der Autor als armutsgefährdend. wev/difu
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Konstanz: Hartung-Gorre (1990), 236 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Konstanz 1990)