Anfang und Ende des Massenwohnungsbaus. Ein Vergleich der Großsiedlungen der zwanziger und sechziger/siebziger Jahre.

Herlyn, Ulfert/Saldern, Adelheid von/Tessin, Wulf
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1987

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ZZ

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SEBI: Zs 1505-1987,1
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485

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Zusammenfassung

Im Rahmen der Untersuchung konnte gezeigt werden, daß der Großsiedlungsbau der sechziger/siebziger Jahre zwar keine zwangsläufige Folge des Großsiedlungsbaus der zwanziger Jahre gewesen ist, daß aber bereits in den zwanziger Jahren eine ökonomisch-technische, systemkonforme Produktionslogik entwickelt worden ist (staatliche Subventionierung, Bauträgerschaft durch große Wohnungsunternehmen, Industrialisierung und Rationalisierung der Produktion etc.), die in den sechziger Jahren (unter nun veränderten gesellschaftlichen Bedingungen und erweiterten technischen und ökonomischen Produktionsmöglichkeiten) Großsiedlungen der bekannten Art ermöglichte, d.h. kompakte, hochverdichtete Siedlungen für einige zehntausend Menschen, ohne daß eine grundsätzliche Änderung oder auch nur Modifikation dieser Produktionslogik erforderlich gewesen wäre. Und so wie diese Produktionslogik bereits damals in den zwanziger Jahren in ihren Grundzügen ausgebildet war und nur nicht voll zum Tragen kam, weil die ökonomischen, technischen und sonstigen Verhältnisse und genossenschaftlichen Alternativen dies nicht zuließen bzw. erforderlich machten, so sind auch die mit Großsiedlungen typischerweise verbundenen sozialen Probleme in den Zwanziger-Jahre-Siedlungen bereits ansatzweise erkennbar gewesen. difu

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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Jg 26(1987), S. 34-51, Lit.

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