Winzer und Ackerbauern am oberen Mittelrhein. Ein agrargeographischer Beitrag zur Landeskunde der Mittelrheinlande.
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1968
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SEBI: 76/1906
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Zusammenfassung
Für das gesamte obere Mittelrheingebiet wird mit Hilfe agrargeographischer Untersuchungsmethoden der Einfluß des Weinbaus auf die Kulturlandschaft, die Sozialstruktur und das Wirtschaftsverhalten der Bevölkerung seit dem 17. Jahrhundert dargestellt. Bereits im 17. und 18. Jahrhundert verschob sich das ökonomische Gleichgewicht zu Ungunsten des Weinanbaus, im 19. Jahrhundert bewegte sich der Weinbau stets an der unteren Grenze der Rentabilität. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Zahl der Weinbaubetriebe in gleichem Maße zurück, wie sich im Zuge der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung die nichtlandwirtschaftlichen Erwerbsmöglichkeiten erweiterten; die immer größer werdenden Reblandverluste konnten erst nach 1960 durch ein groß angelegtes Hilfs- und Aufbauprogramm abgeschwächt werden. Es konnten erhebliche Verbesserungen bezüglich der Arbeitsersparnis und der Ertragsverhältnisse beobachtet werden; Weinbau scheint aber auch in Zukunft nur als Nebenerwerb möglich zu sein.
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Frankfurt/Main: (1968), 323 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Frankfurt/Main 1969)