Anwendungspraxis und Auswirkungen von "Anwohnerparken".

Peter, Christof
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1996

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DE

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0039-2219

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BBR: Z 763
IRB: Z 629

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Abstract

Eine Städteumfrage unter bundesdeutschen Städten im Zuge des von der Bundesanstalt für Straßenwesen betreuten Forschungsprojektes "Auswirkungen von Anwohnerparken" (FE-Nr.: 77371/93) des Bundesministers für Verkehr belegt, daß Anwohnerparken mittlerweile gängige Praxis ist. Dies betrifft insbesondere Innenstadtbereiche bei größeren Städten ist eine zunehmende Ausweitung von Anwohnerparken auch in Wohn- /Mischgebieten außerhalb der Innenstadt festzustellen. Die Vielfalt der angewandten Regelungen zum Anwohnerparken läßt sich in vier gängige Regelungsprinzipien unterteilen: Trennungsprinzip feinkörnig, Trennungsprinzip grobkörnig, Mischungsprinzip, Wechselprinzip. Wirkungsuntersuchungen anhand von Fallstudien belegen, daß wesentliche planerische Ziele zum Anwohnerparken erreicht werden können: Verbesserung der Erreichbarkeit und Erhöhung der Parkchancen für Anwohner, Besucher und Wirtschaftsverkehr; Verringerung des Parksuchverkehrs; Verlagerung der Parkraumnachfrage von Besuchern und Beschäftigten auf andere Parkorte und auf andere Verkehrsmittel. Grenzen der Anwendung von Regelungen zum Anwohnerparken bestehen in dünn besiedelten (Stadtrand-)Bereichen mit geringer Nachfrage durch Anwohner, in gemischt genutzten Gebieten mit unzureichenden OPNV-Angeboten und fehlenden alternativen Parkraumangeboten für Berufspendler und Besucher.

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Straßenverkehrstechnik

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Nr.4

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S.161-164

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