Die sozial-ökologischen Folgen der E-Mobilität. Konflikte um den Rohstoffabbau im Globalen Süden.

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DE

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Bielefeld

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ZLB: Kws 360/296

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EDOC

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Zusammenfassung

Im Zentrum dieses Beitrags stehen Konflikte um den Abbau von Rohstoffen für E-Autos. Er betrachtet Konflikte um den Abbau von Kupfer, Lithium und Kobalt im Kongo, in Peru sowie im so genannten Lithiumdreieck in Chile, Argentinien und Bolivien. Eine Förderung der E-Autos in Europa bedeutet in diesen Ländern die Ausweitung des Bergbaus, der vielerorts gesellschaftlich umstritten ist. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von negativen Umweltfolgen und der Zerstörung bestehender Lebensgrundlagen bis zu Fragen des Zugangs zu Arbeit. So setzen sich in einigen Fällen lokale Gemeinden gegen den Rohstoffabbau per se ein, in anderen werden die Bedingungen des Abbaus verhandelt. Das Ziel des Beitrages ist es, die Mehrdimensionalität von Konflikten um Bergbau sowie die transnationalen Verflechtungen zwischen diesen und der Ausweitung der E-Mobilität herauszustellen.

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Seiten

329-351

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Edition Politik; 95