Großer Forschungsbedarf. Das Verhalten von synthetischen Nanopartikeln bei der Abfallverbrennung wird untersucht.
Deutscher Fachverl.
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Datum
2016
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Herausgeber
Deutscher Fachverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
0933-3754
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 274 ZB 6793
BBR: Z 551
BBR: Z 551
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Nanotechnologie zählt zu den Schlüsseltechnologien. Die Anwendungen erstrecken sich von der Elektronik bis hin zur Chemie und Pharmazie. Zu finden sind die innovativen Stoffe in Bekleidung, Kosmetika, Reinigungsmitteln, Lacken und Farben. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es zwei Entsorgungswege für Siedlungsabfälle: Recycling und thermische Entsorgung in Abfallverbrennungsanlagen (MVA) oder Kraftwerken. Die Deponierung von unbehandelten Abfällen ist seit 2005 verboten. Untersuchungen, die sich mit der Entsorgung und Recycling der Materialien mit synthetischen Nanopartikeln beschäftigen, sind bisher kaum publiziert. Deshalb wurde im Institut für für Technische Chemie (ITC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mittels einer Pilotanlage zur thermischen Entsorgung spezieller Abfälle eine Untersuchung durchgeführt, um zu ermitteln, was mit synthetischen Nanopartikeln passiert, die während der thermischen Entsorgung von Nanomaterialien aus ihrer Matrix in das Abgas übergehen. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchtung beschrieben. Es wurde festgestellt, dass synthetische Nanopartikel nach der Verbrennung überwiegend mit der Flugasche agglomerieren und nicht mehr als Nanopartikel vorliegen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Entsorga
Ausgabe
Nr. 5
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 96-99
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Entsorgung , Abfall , Abfallart , Abfallwirtschaft , Abfallverbrennung , Abgas , Schadstoff , Messung , Versuchsanlage , Analysemethode