Aktivieren des Stadtzentrums von Kleinstädten durch die verknüpfte Anwendung erfolgreicher Modelle aus Großstädten und ländlichen Regionen wie innovatives Leerstandsmanagement, installieren multipler Häuser und Förderung alternativer Wohnformen für die Generation Plus.

Fraunhofer IRB-Verl.
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Fraunhofer IRB-Verl.

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DE

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Stuttgart

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ZLB: Kws 256/134

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Zusammenfassung

Die Auswirkungen des demographischen und strukturellen Wandels wurden in der Vergangenheit in Bezug auf schrumpfende Großstädte und das Veröden ländlicher Regionen diskutiert. Nun geraten Klein- und Mittelstädte in den Fokus der Betrachtung, auch wenn vielerorts das drohende Szenario noch nicht beachtet wird: Einkaufszentren an den urbanen Rändern ziehen die Einkaufskraft ab. Suburbanisierung und geringer Wohnanteil in den Stadtzentren verstärken diesen Effekt. Die Innenstädte verlieren an Attraktivität. Läden schließen, Schaufenster bleiben leer, Billiganbieter ziehen in die Stadtzentren. Der Trading-Down-Effekt tritt ein. Wohnmieter aller Generationen sehen ihre Bedürfnisse nicht mehr am Wohnort befriedigt und identifizieren sich nicht mehr mit ihrer Stadt. Wegzug ist die Folge. Gelder für Sanierungen fehlen. Häuser stehen leer. Straßenzüge verfallen. Die historischen Stadtzentren als Geburtsorte der Städte und Orte der Identifikation veröden. Ziel dieser Arbeit ist das Stabilisieren und Wiederbeleben der Kleinstadt, um dieses Veröden der Kleinstadtzentren nachhaltig und dauerhaft zu verhindern, den Wegzug zu stoppen und den Zuzug zu fördern. 150 Jahre nach dem letzten großen Strukturwandel, dem von der Handwerker- zur Händlerstadt, muss über eine neue Ausrichtung der Altstädte nachgedacht werden.

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407 S.

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Forschungsinitiative ZukunftBau; F 2832