Soziale Altstadtsanierung als politisches Problem, dargestellt in der Gegenüberstellung des Beispiels von Bologna in Italien und ausgewählter Beispiele in der BRD, mit dem Schwerpunkt der Untersuchung von Wiesbaden.
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1975
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SEBI: 75/4258
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Zusammenfassung
Eine Städteplanung, die dem ,,naturwüchsigen'' Entmischungsprozeß der Altstädte durch Erhaltung der sozialen Strukturen entgegenwirken will, kann dies nicht mit einer technisch-funktionalen Planungsauffassung erreichen.Sie muß vielmehr - ausgehend von Erkenntnissen über die bestimmenden ökonomischen und politischen Bedingungen des Stadtentwicklungsprozesses - selbst politische Ziele formulieren und diese gemeinsam mit gesellschaftlich relevanten Kräften (Parteien, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen usw.) politisch durchsetzen.Da in Bologna die derzeit erfolgreichste Stadterhaltungspolitik betrieben wird, stellt die Arbeit das dort vorgefundene Planungsverständnis dem allgemein vorherrschenden Verständnis in der BRD gegenüber.Dabei sollen aus den Bologneser Planungsmaßnahmen generalisierbare, in der BRD verwertbare Erkenntnisse gewonnen werden, um eine Basis zur Beurteilung der hiesigen weiterführenden Planungsansätze zu schaffen.Als Beispiel für einen solchen Ansatz wird die in Wiesbaden durch das Juso-Programm beeinflußte Planungspraxis erörtert und mit den Bologneser Verhältnissen konfrontiert.Dabei zeigt sich, daß letztere nicht einfach übertragbar sind.
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Aachen, (1975) I, 136 S., Kt.; Abb.; Lit.; Zus.
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Serie/Report Nr.
Basis-Urbanistik; 2