Planen im offenen System. Strategien zur Bewältigung von Technikfolgen.
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Datum
1989
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ZZ
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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
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IRB: Z 1003
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Zusammenfassung
Dieser Beitrag befaßt sich damit, einen Überblick über die wichtigsten neuen und sachgerechten Technik-Ansätze zu geben und deren Realisierungschancen durchzumustern. Dabei scheinen die auf langfristige Erwartungen aufgebauten Theorien allerdings wenig geeignet, für kurzfristige Probleme der Technikbewältigung nützlich zu sein, wozu im Einzelfall spezielle Bedenken treten mögen. Geeignet erscheinen die vor allem auf Jay Forrester zurückgehenden Methoden der Systemanalyse, die als die zeitgerechte Fortbildung sehr alter und geschichtsbildender Muster der Planung, vor allem der Raumplanung, gelten können. Aber diese Methoden haben nur eine sehr geringe Politikrelevanz, weil sie sich zu sehr auf die politische Umsetzbarkeit ihrer Analysen verlassen. Das verkennt den politischen Prozeß. Sie werden die dann unvermeidbare Introversion nur vermeiden können, wenn sie sich auch in die prozessualen Methoden einbinden lassen, welche die Planung in langen Entwicklungsgängen erarbeitet hat. Daß diese Methoden heute nicht immer wünschenswert funktionieren, ist kein wesentlicher Einwand. Das Ergebnis würde dann auf Technikbewältigung in einem permanenten, evolutiven, in einem offenen Prozeß hinauslaufen. Dahin scheint die Entwicklung ohnehin zu treiben, wobei allerdings die Verwirklichung um so teurer wird, je länger man den Eintritt hinauszögert. Nur darin liegt
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Raumforschung und Raumordnung, Köln 47(1989), H.1, S.22-28