Was wir uns schuldig sind.
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1977
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SEBI: Zs 360-4
BBR: Z 264
IRB: Z 36
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Zusammenfassung
Bei der Betrachtung dessen, was an Architektur in den letzten dreißig Jahren nach dem Krieg geschaffen wurde, stellt sich bei der Autorin ein Unbehagen ein, da sich ihrer Ansicht nach die Frage nach der Qualität der Produkte nicht einfach mit dem Hinweis auf die vielschichtigen Sachzwänge der Nachkriegsjahre abweisen läßt. Vielmehr sieht sie in unseren Beziehungen zu dem Gebauten, in unseren Möglichkeiten der sinnlichen Wahrnehmung und in unserem Lebensempfinden selbst ein aus Unsicherheit, Schuldgefühlen und Selbstflucht resultierendes Unvermögen, das hemmend auf vorhandene schöpferische Kräfte einwirkt. In einer emotionalen Bewältigung dieser Epoche, Im Eingestehen von Fehlern und nicht in der Unterdrückung von Gefühlen sieht sie die einzige Möglichkeit zur Schaffung einer lebendigen und lebensbejahenden Architektur.
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In: Bauwelt, Berlin 68 (1977), 1, S. 12-13, Abb.