Koordination in der Regionalplanung.
Leske + Budrich
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Datum
2003
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Herausgeber
Leske + Budrich
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Opladen
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2004/1264
IfL: 2001 B 0081 - 13
IfL: 2001 B 0081 - 13
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Raumplanung ist im Wesentlichen Koordination von Raumnutzungen. Dabei geht es um Abwägen und Konfliktregelung, aber auch um zukunftsbezogene Steuerung. In der Praxis kann Koordination aber auch bedeuten: imperative Interessendurchsetzung, kooperatives Problemlösen, technisches Abstimmen über formale Prüfverfahren. Praktisches Koordinieren ist jedoch schwierig: nicht nur sind die Machtstrukturen/Machtungleichheiten zu berücksichtigen, sondern Abwägen bedeutet i.d.R. "Äpfel" mit "Birnen" zu vergleichen. Koordinationsprozesse werden zudem vorschnell als Verteilungskonflikte des "Nullsummen-Typs" wahrgenommen und gespielt. Raumplaner haben es dabei nicht leicht. Sie müssen ein Kollektivgut erstellen ("optimierte Raumnutzung"), das politisch jedoch wenig Unterstützung findet. Untersucht wird die Praxis der Koordination an den Fallbeispielen Planerstellung, Integration des Landschaftsrahmenplanes in den Regionalplan und Raumordnungsverfahren (als klassisches Abwägungsverfahren im Plan-Vollzug). difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
179 S.
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Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Städte und Regionen in Europa; 13