Das Gesundheitswesen eines Sozialistischen Staates - am Beispiel der UdSSR.
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SEBI: 81/4905
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Zusammenfassung
Die russische Medizin weicht in ihrer geschichtlichen Entwicklung deutlich von der westlich-abendländischen ab. Einerseits ist die in der Sowjetunion praktizierte Medizin durchaus westlich und vergleichbar in ihrer fachlichen Handhabung, jedoch herrschen andere Organisationsformen. Der Autor referiert die Geschichte des russischen Gesundheitswesen etwa ab dem 16. Jh., besonders seit Peter dem Großen als eine Art der Selbstverwaltung das Zemstvo sowie in der Russischen Revolution die bedeutsame Rolle des Semasko (1. Gesundheitskommissar). Schwerpunkt bildet die Gesundheitsvorsorge, das System ist einheitlich, unentgeltlich, allen zugänglich, besonders die Krankheitsverhütung durch sanierte Arbeits- und Lebensverhältnisse und die Mitwirkung der Werktätigen beim Gesundheitsschutz durch Gesundheitserziehung mit Betonung der Hygiene. Problematisiert werden die Kostenfrage, Ausbildungsbedingungen, Standesbewußtsein, und das Niveau der Wissenschaft selbst. kf/difu
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Gesundheitsvorsorge, Sozialmedizin, Gesundheitswesen, Systemvergleich, Sozialismus, Gesundheitspolitik
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In: Schlemmer, Johannes u. a.: Woran krankt unser Geseundheitswesen?, Hofgeismar: (1979), S. 34-52,
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Gesundheitsvorsorge, Sozialmedizin, Gesundheitswesen, Systemvergleich, Sozialismus, Gesundheitspolitik
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Protokoll. Evangelische Akademie Hofgeismar; 142