Verwaltungen jenseits der Zweckrationalität. Ein organisationstheoretischer angeleiteter Vergleich verschiedener Konzepte.
Nomos
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Datum
1996
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 98/329
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
In der verwaltungstheoretischen Arbeit wird gefragt, ob Verwaltungen zweckrationale Systeme sind? In Verwaltungen sind mehr Kräfte am Werk, die mit einer lediglich funktionalen Sichtweise nicht zu erkennen sind. Über die (versuchte) Aufgabenerfüllung hinaus werden eigenständige Koordinationsmuster entwickelt, Handlungsorientierungen gebildet, Interaktions- und Interpretationsmuster hervorgebracht. Es wird dieser 'Überschuß' von Organisation als "organisationelles Mehr" bezeichnet. Mit dem Begriff "Mehr" wird an einen zentralen soziologischen Sachverhalt angeknüpft, daß soziale Einheiten gegenüber den Individuen und ihrem Handeln eine vorrangige und prägende Kraft darstellen. Aufbauend auf einer umfassenden Darstellung und Analyse der zugrundeliegenden Theorien und Konzepte wird in der Arbeit der Versuch unternommen, das Profil des "organisationellen Mehr" öffentlicher Verwaltungen zu umreißen. Folgende Konzepte werden diskutiert: Bürokratieforschung, informelles Verwaltungshandeln, Verwaltungskultur, Organisationskultur und institutionelle Theorie der Organisation. sg/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
255 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Serie/Report Nr.
Veröffentlichungen aus dem DFG-Schwerpunktprogramm. Theorie politischer Institutionen