Entstehung und Aufbau der Verwaltung in Rheinland-Pfalz nach dem Zweiten Weltkrieg, 1945-1947.
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1982
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SEBI: 82/1183
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Beim Herannahen der alliierten Truppen im März 1945 löste sich die Verwaltung im südlichen Teil der Rheinprovinz sowie in der Westmark auf. Aufgrund der Personalknappheit in den amerikanischen Verwaltungseinheiten (Detachements) wurden auf kommunaler Ebene Verwaltungsleiter eingesetzt, die durchweg frühere Verwaltungsbedienstete einstellten; so kam es zu einer weitgehenden Übernahme der bisherigen Behördenstruktur. Seit Mitte 1945 kam das Gebiet unter die zentralistisch strukturierte französiche Besatzungsadministration. Die Politik der französischen Regierung, einen aus weitgehend autonomen Ländern zusammengesetzten Staatenbund zu bilden, wurde von den deutschen Behördenchefs nur sehr zögernd befolgt. Änderungen in den fortbestehenden Beamtenverhältnissen gab es durch Maßregelungen im Zusammenhang mit den Entnazifizierungsverfahren. Um die Jahresmitte 1946 wurde das Bestreben der anderen westlichen Alliierten, ihre Zonen zu verschmelzen, immer offenkundiger. Da historische Grenzen nicht zu erreichen waren, verkündete die französiche Militärregierung am 30. August 1946 den Zusammenschluß von Hessen-Pfalz und Rheinland-Hessen-Nassau zu einem Land Rheinland-Pfalz. chb/difu
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Berlin: Duncker & Humblot (1982), 254 S., Kt.; Lit.; Reg.(Verwaltungswiss.Diss.; Speyer 1981)
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Serie/Report Nr.
Schriftenreihe der Hochschule Speyer; 88